Ab Juni bietet modal3 zweimal wöchentlich eine direkte Containerzugverbindung von Rotterdam nach Magdeburg an. Es ist die erste direkte Containerzugverbindung des deutschen Logistikunternehmens ab Rotterdam.
„Die Nachfrage unserer Kunden nach dieser Verbindung ist gestiegen“, erklärt Mats Lüer, Geschäftsführer von modal3 Logistik. „Hinzu kommt, dass es noch keine direkten Bahnverbindungen zwischen Rotterdam und diesem Teil Deutschlands gibt. Auch die kurze Transitzeit von 24 Stunden trägt dazu bei, dass bereits heute eine große Nachfrage aus dem Bereich Fast Moving, aber auch aus der Automobil- und Technologiebranche besteht. Das hat auch damit zu tun, dass es gute Anschlüsse z.B. nach Berlin und Leipzig gibt.“
Erste und letzte Meile
„Wir gehen davon aus, dass der Fahrplan in den nächsten Monaten auf drei Hin- und Rückfahrten pro Woche ausgeweitet wird“, so Lüer weiter. „Viele Kunden schätzen die Schnelligkeit und Zuverlässigkeit des Schienenverkehrs. Aber auch die Tatsache, dass der Schienentransport auf diesen langen Strecken deutlich nachhaltiger ist als der Straßentransport, spielt eine immer größere Rolle.“
Eine Analyse von Routenscanner zeigt, dass auf dieser Strecke jeder 96-TEU-Zug, der einmal pro Woche hin und zurück fährt, im Vergleich zum LKW-Transport jährlich über 3 Millionen Kilogramm CO2-Emissionen einspart.
Status und Verkehrsunfälle
„Wir freuen uns über diese neue Bahnverbindung ab Rotterdam“, so Hans Nagtegaal, Direktor Container bei der Port of Rotterdam Authority. „Damit wird nicht nur eine neue Bahnverbindung in eine deutsche Region geschaffen. Das bedeutet auch weniger Lastwagen auf den niederländischen und deutschen Autobahnen und damit ein geringeres Stau- und Unfallrisiko.“
Sind Sie an dieser neuen Containerzugverbindung interessiert und bereit, die ersten Container zu buchen? Besuchen Sie Routescanner.com oder wenden Sie sich direkt an Modal 3 Logistik.